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25. November 2018


»Paradise Lost« von Clement Harris in der Berliner Philharmonie

Die Berliner Symphoniker unter Lionel Friend – der 2015 die Bochumer Produktion von Siegfried Wagners op. 11, An Allem ist Hütchen Schuld! leitete – führen am Donnerstag, den 25. November 2018 um 16:00 Uhr im Rahmen ihres Abonnementkonzerts Very British u. a. die Komposition »Paradise Lost« von Clement Harris auf.
 
Ort der Veranstaltung ist der Große Saal der

    Philharmonie Berlin
    Herbert-von-Karajan-Straße 1
    10785 Berlin
     
    Telefon: +49 . (0) 30 . 254 88 - 0
     

Kartenwünsche richten Sie bitte direkt an die

 

 
17. Oktober 2018


Gespräch über Friedelind Wagner: »Um meine Sache steht es schlecht!«

Unter diesem Motto – einem Zitat der dramatischen Friedelind aus op. 13, Der Schmied von Marienburg – findet am Mittwoch, den 17. Oktober 2018 um 19:00 Uhr ein Gespräch mit Prof. Dr. Peter P. Pachl und Dr. Christine Pezold anlässlich des 100. Geburtstags Friedelind Wagners statt; Ort dieser Veranstaltung des Richard Wagner Verbands Leipzig ist der Veranstaltungsraum Franz Dominic Grassi im Erdgeschoss der:
 

 

 
9. September 2018


Staatsorchester Braunschweig spielt Ouvertüre zu Sonnenflammen

Das Staatstheater Braunschweig hat zum Auftakt der Saison 2018/2019 am Sonntag, den 9. September 2018 im Rahmen seines Theaterfestes das Programm der kommeden Spielzeit vorgestellt – u. a. mit der Ouvertüre zu Siegfried Wagners op. 8,  Sonnenflammen, gespielt vom Staatsorchester unter der musikalischen Leitung des 1. Kapellmeisters Iván López Reynoso.

 

 
24. Juli 2018


Ausstellung über »Friedelind Wagner und ihr dramatisches Vor-Bild« in Bayreuth

Anlässlich Friedelind Wagners 100. Geburtstags am 29. März 2018 thematisiert die Internationale Siegfried Wagner Gesellschaft e.V. – mit dankenswerter Unterstützung der Oberfrankenstiftung, der Stadt Bayreuth, der Friedrich Baur-Stiftung sowie der Sparkasse Bayreuth und in Kooperation mit dem pianopianissimo-musiktheater – diesmal Siegfried Wagners Lieblingstochter Friedelind in Bezug auf ihren Vater in ihrer nunmehr bereits elften Ausstellung in Folge in Bayreuth, die erneut im RW21 gezeigt wird: »Friedelind Wagner und ihr dramatisches Vor-Bild – Das schwarze Schaf von Bayreuth und seine Entsprechung in Siegfried Wagners op. 13«
 

    Ausstellung im RW21: »Friedelind Wagner und ihr dramatisches Vor-Bild – Das schwarze Schaf von Bayreuth und seine Entsprechung in Siegfried Wagners op. 13«

    Plakat: Achim Bahr

    Internationale Siegfried Wagner Gesellschaft
    Stadt Bayreuth
    »RW21«: Ein Haus, tausend Möglichkeiten
    Oberfrankenstiftung
    Friedrich-Baur-Stiftung
    Sparkasse Bayreuth
    pianopianissimo musiktheater

     

    Friedelind Wagner (1918 - 1991), die noch häufiger als ihr Bruder Wieland gern betont hat, die Tochter (also nicht Enkelin) eines Komponisten zu sein, hat sich immer wieder für die Werke ihres Vaters eingesetzt und ein überaus sympathisches Bild Siegfried Wagners in ihrer im Exil entstandenen Autobiografie gezeichnet.
     
    Tatsächlich sollte sie später in ihrer Haltung dem systemkonträren Verhalten ihres dramatischen Vorbildes in Siegfried Wagners op. 13, Der Schmied von Marienburg, entsprechen. Während sie zunächst die Hitler-Begeisterung ihrer Familie vollauf teilte, dem BDM beitrat und es ablehnte, sich in Gesellschaft von »Juden« und »Negern« zu begeben, wurde sie seit 1938 durch den Einfluss von Arturo Toscanini immer kritischer und emigrierte 1939 mit Hilfe des Dirigenten über die Schweiz, Großbritannien und Argentinien in die USA. Ihre Emigration und ihr bald darauf publiziertes Buch »Heritage of Fire«, das in Deutschland unter dem Titel  Nacht über Bayreuth erschien, bedeuteten einen Triumph für all jene Wagnerianer, die – rassisch oder politisch verfolgt – außerhalb von Nazi-Deutschland lebten. Wie allerdings auch der englische Geheimdienst in seinem Dossier über Friedelind Wagner feststellte, emigrierte sie nicht nur aus politischen, sondern auch aus persönlichen Gründen, vor allem, um dem Dauerkrieg mit Mutter Winifred und Bruder Wieland zu entgehen.
     
    Friedelind Wagner verstand sich später durchaus mehr als Tochter denn als Enkelin der Wagner-Dynastie und gab durch die von ihr initiierten konzertanten Aufführungen in London und als Präsidentin der 1972 gegründeten Internationalen Siegfried Wagner Gesellschaft e. V. der Renaissance des Oeuvres ihres Vaters bemerkenswerte Impulse. Sie starb am 8. Mai 1991. Neun Tage später erklang in einer Gedenkstunde in Haus Wahnfried die erste Szene aus dem dritten Akt des Kobold – einer der wenigen Anlässe, bei denen in Bayreuth Musik Siegfried Wagners zu hören war.
     
    Diskografisch zieht sich die Reihe der von Friedelind Wagner initiierten Tonträger von einer frühen Schallplatteneinspielung des Weihnachtslieds über Liedinterpretationen von Hanne Lore Kuhse bis hin zu Ersteinspielungen der Symphonie und der Symphonischen Dichtungen auf LPs, musikalisch von den britischen Erstaufführungen der Opern Der Friedensengel und Der Kobold in London über Sternengebot und Sonnenflammen in Wiesbaden, Schwarzschwanenreich in Solingen und Herzog Wildfang in München, bis hin zu der – noch in ihrer Zeit als Präsidentin der Internationalen Siegfried Wagner Gesellschaft erfolgten – szenischen Uraufführung der letzten Oper ihres Vaters, Das Flüchlein, das Jeder mitbekam sowie in Konzerten der Symphonischen Dichtung Sehnsucht von Paris (Daniel Barenboim) bis Berlin (Muhai Tang) und zum Gedenkkonzert anlässlich des 50. Todestags von Siegfried Wagner 1980 im Bayreuther Festspielhaus.
     

     

    Die Ausstellung wirft ebenso ein Licht auf Friedelind Wagners Publikationen zu Siegfried Wagner wie auf ihre eigenen Ambitionen als Regisseurin und Theaterleiterin und klammert dabei auch die problematischen Seiten der ersten Tochter Siegfried Wagners nicht aus.
     

Die diesjährige Ausstellung des Kuratorenteams Achim Bahr und Prof. Dr. Peter P. Pachl – unterstützt durch Friedelind Wagners Biografin Dr. Eva Weissweiler – wird die Aktivitäten Friedelind Wagners anhand von Fotografien, Besetzungszetteln, Presseberichten, Videos und Tonbeispielen umfangreich dokumentieren.
 
Die Eröffnung am Dienstag, den 24. Juli 2018, um 14:00 Uhr durch die Oberbürgermeisterin der Stadt Bayreuth, Brigitte Merk-Erbe, wird wieder musikalisch gestaltet von Rebecca Broberg (Sopran) und Graham Cox (Klavier) mit Szenen und Arien aus Siegfried Wagners Opern: Der Schmied von Marienburg, Herzog Wildfang und Das Flüchlein, das Jeder mitbekam.
 
Ort der Veranstaltung ist der Ausstellungsraum (»Galerie«, 1. Etage) im

 

    RW21
    Richard-Wagner-Straße 21
    95444 Bayreuth
     
    Telefon: +49 . (0) 921 . 507038 - 30
     

Im Anschluss an die Eröffnung findet die diesjährige Jahreshauptversammlung der Internationalen Siegfried Wagner Gesellschaft e.V. statt.
 
Die Ausstellung kann während der Öffnungszeiten der Stadtbibliothek (Di-Fr: 10:00-19:00 Uhr, Sa: 10:00-15:00 Uhr) bis zum 30. August 2018 besichtigt werden, der Eintritt ist frei.

 

 
29. März 2018


Vier Lieder von Siegfried Wagner in Haus Wahnfried

»Ich lasse mich nicht zermahlen!!!« - Ausstellung im Richard Wagner Museum Bayreuth

 

Zur Eröffnung der als Intervention im Siegfried Wagner-Haus bezeichneten Ausstellung Ich lasse mich nicht zermahlen!!! (30.03 - 27.05.2018) im Richard Wagner Museum Bayreuth findet am 29. März 2018 um 18:00 Uhr in Haus Wahnfried eine Gedenkstunde zu Friedelind Wagners 100. Geburtstag statt, die musikalisch von vier Liedern Siegfried Wagners eingerahmt wird: Frühlingsglaube, Abend am Meere, Frühlingsblick und Schäfer und Schäferin – dargeboten von dem Bariton Hans Christoph Begemann und dem Pianisten Hilko Dumno am Wagner-Flügel.
 
Im Zentrum der Veranstaltung steht die Lesung einiger Briefe Friedelind Wagners an ihre Tanten Daniela Thode und Eva Chamberlain aus dem Jahr 1939 – dem Beginn ihres Exils – durch ihre Biografin und Mitkuratorin unserer diesjährigen Ausstellung, Dr. Eva Weissweiler.

 

 
30. Januar 2018


MDR Kultur sendet KONZERTSTÜCK FÜR VIOLINE aus Halle

Am Dienstag, den 30. Januar 2018, um 20:05 Uhr sendet MDR Kultur einen Mitschnitt des 4. Sinfoniekonzerts der Staatskapelle Halle (s. u.), bei dem u. a. auch Siegfried Wagners Konzertstück für Violine mit Begleitung des Orchesters auf dem Programm stand.

 

 
21. + 22. Januar 2018


KONZERTSTÜCK FÜR VIOLINE in Halle

Auf dem Programm des 4. Sinfoniekonzerts der Staatskapelle Halle unter der Leitung von GMD Josep Caballé-Domenech am Sonntag und Montag, den 21. resp. 22. Januar 2018, um 11:00 bzw. 19:30 Uhr steht neben der Ouvertüre zu »Rob-Roy« von Hector Berlioz und der Sinfonie Nr. 2 D-Dur op. 43 von Jean Sibelius Siegfried Wagners Konzertstück für Violine mit Begleitung des Orchesters mit Alexandre Da Costa, Violine.
 
In der Ankündigung zum Konzert hieß es:
 

    […] Biographisch ist auch Siegfried Wagners 1915 entstandenes Konzert für Violine mit Begleitung des Orchesters. Allerdings betrifft es sein eigenes Leben: Es soll seinen Entschluss vorwegnehmen, Winifred Williams zu ehelichen. […]
     

Das Konzert findet statt in der

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