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30. Juli 2016


»Allen Firlefanz lassen wir weg.« – Bayreuths Weg in die Moderne (1906-1930)

Die diesjährige Ausstellung im Steingraeber-Haus – nach einem Zitat Siegfried Wagners aus einem Brief an seinen Bühnenbildner Kurt Söhnlein: »Allen Firlefanz der früheren Dekoration lassen wir weg.« – dokumentiert Bayreuths Weg in die Moderne während der Jahre 1906 bis 1930, in denen Siegfried Wagner die Bayreuther Festspiele leitete.
 
In der Ankündigung der von Prof. Dr. Peter P. Pachl und Achim Bahr konzipierten Ausstellung heißt es:

Ausstellung bei Steingraeber: »Allen Firlefanz lassen wir weg.« Bayreuths Weg in die Moderne (1906-1930)

Entwurf: Achim Bahr

Steingraeber und Söhne - Perfektion seit 1852
Internationale Siegfried Wagner Gesellschaft
pianopianissimo musiktheater
Friedrich-Baur-Stiftung
Sparkasse Bayreuth

 

 

    Mit den Festspielen des Jahres 1906 beendete Cosima Wagner ihre Festspielleitung und soll ab dann das Festspielhaus nie wieder betreten haben. Unter ihrem Sohn begann zunächst behutsam, dann immer radikaler die Ablösung von Tradition und Restauration und eine Annäherung Bayreuths an die Ästhetik der Moderne. Für die Reformation der szenischen Darbietungen der Werke Richard Wagners führte Siegfried Wagner alle sich bietenden technischen Neuerungen ein, außerdem erweiterte er das Festspielhaus und schuf durch die Einfügung des Balkons zusätzliche Plätze. Auf der Szene ersetzte der Festspielleiter die alten, gemalten Prospekte kontinuierlich durch neue, plastische Dekorationen und gesteigerten Einsatz des elektrischen Lichts. Seine Neudeutungen als Regisseur stießen bei den konservativen Kreisen von Publikum und Presse teilweise auf heftigen Widerstand. Seine szenische Innovation gipfelte in der bahnbrechenden Inszenierung des »Tannhäuser« 1930, zusammen mit dem Tanztheater-Choreografen Rudolf von Laban und Arturo Toscanini. In die Jahre der Intendanz Siegfried Wagners von 1906 bis 1930 fallen aber auch bedeutsame künstlerische und historische Ereignisse, wie der Ablauf der Schutzfrist für »Parsifal« und der Erste Weltkrieg, der zur zehnjährigen Unterbrechung der Festspiele führte …
     

Ort der Veranstaltung ist der Nordsaal im Flügelhaus der Klaviermanufaktur
 

Zur Eröffnung am Samstag, den 30. Juli 2016, um 11:00 Uhr gibt es wieder ein musikalisches Programm. Rainer Maria Klaas spielt am Steingraeber-Flügel Transkriptionen für Klavier aus Werken von Richard und Siegfried Wagner von:
 

Die Ausstellung wird bis 7. Januar 2017 zu sehen sein; der Eintritt ist frei.

 

 
23. Juni 2016


Am I Dandy? Anleitung zum extravaganten Leben

Plakat zur Ausstellung: »Am I Dandy? Anleitung zum extravaganten Leben« - Schwules Museum Berlin

Plakat zur Ausstellung: »Am I Dandy? Anleitung zum extravaganten Leben«

Am Donnerstag, den 23. Juni 2016, wird um 19:00 Uhr im Schwulen Museum* Berlin die Ausstellung: Am I Dandy? Anleitung zum extravaganten Leben eröffnet (Dauer der Ausstellung bis 20. November 2016). – Unter den zahlreichen Exponaten ist auch Siegfried Wagner als Bayreuther Dandy auf der Titelseite der Leipziger Illustrirten Zeitung vom 20. Juli 1911 (Nr. 3551, 137. Bd.) zu sehen.

 

 

 
23. April 2016


Rebecca Broberg singt Lieder von Clement Harris in Bamberg

Bei den zweiten Tagen der britischen Musik in Bamberg wird am 23. April 2016 um 20:00 Uhr die amerikanische – Siegfried Wagner-erfahrene – Sopranistin Rebecca Broberg mitwirken und u. a. die Lieder »A grace« und »Yes, I shall go«  von Clement Harris vortragen.
 

Rebecca Broberg, amerikanische Sopranistin und Siegfried Wagner-Interpretin

Rebecca Broberg

Das Konzert Musing on the Roaring Ocean mit Werken von – außer Clement Harris – William Sterndale Bennett, George Butterworth, William Byrd, Arthur Sullivan und Henry Purcell wird voraussichtlich vom Bayrischen Rundfunk aufgezeichnet.
 
Ort der Veranstaltung ist der Kapitelsaal von

 

Es gelten die Preise der Kategorie A (€ 18,00, ermäßigt € 15,00). – Weitere Informationen (Aufführungsorte, -zeiten, Preise …) zu diesem und anderen Konzerten der Veranstaltungsreihe Britannia in Bamberg sind der Programmbroschüre zu entnehmen, in der jedoch nicht alle Komponisten genannt werden, deren Musik an diesem Abend erklingt.

 

 
8. April 2016


Siegfried Wagners Glück im Hessischen Rundfunk

 

Im Anschluss an die Live-Übertragung des Debütkonzerts des Dirigenten Gustavo Gimeno mit dem Rundfunk-Sinfonie Orchester Frankfurt und der Pianistin Anika Vavić wurde Siegfried Wagners – dem Andenken Clement Harris' gewidmete – Symphonische Dichtung Glück in der Einspielung dieses Orchesters unter der Leitung von Dmitrij Kitajenko ausgestrahlt.

 

 
8. März 2016


Weiße und schwarze Schwäne bei Richard und Siegfried Wagner

Im Rahmen der Konferenz über Tierische Welten im Mittelalter und in der Renaissance (Mondes animaliers au Moyen Age et et à la Renaissance) an der Université de Picardie-Jules Verne in Amiens vom 8. bis 11. März 2016 hält Prof. Dr. Peter P. Pachl am Dienstag, den 8. März 2016 um 12:00 Uhr einen Vortrag mit Bild- und Tonbeispielen über weiße und schwarze Schwäne: »Wem solche Zaubertiere frommen« und »Satans Begleiter« – Schwäne in den Opern von Richard und Siegfried Wagner.

 

 
6. Februar 2016


Deutschlandradio Kultur sendet An Allem ist Hütchen Schuld!

Am Samstag, den 6. Februar 2016, sendet Deutschlandradio Kultur die Aufzeichnung der allseits gelobten Produktion von Siegfried Wagners op. 11, An Allem ist Hütchen Schuld!, vom 18. Oktober 2015 im Auditorium Maximum der Ruhr-Universität Bochum. Unter der musikalischen Leitung von Lionel Friend singen und spielen die Solisten des pianopianissimo-musiktheaters mit den Bochumer Symphonikern und dem Sonderchor der Ruhr-Universität; Beginn der Ausstrahlung ist 19:05 Uhr, Ende gegen 22:30 Uhr.
 
Zum Mitlesen wird der Text der Oper (im gesungenen Wortlaut der Partitur) in unserem »Download«-Bereich als pdf angeboten.

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